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    21 hours ago

    Alle Denker, die die Welt verändert haben waren zu ihrem Zeitpunkt radikal. Den Begriff oder das dahinerliegende infrage stellen, rein als negativ zu betrachten ist machtpolitische Angst und dem Konservatismus geschuldet. Selbstverständlich ist nicht jede Radikalität gut, aber was wäre, wenn es nie die Entscheidung gegeben hätte die Realität der runde Erde anzuerkennen? Der Staat ist genauso Gesellschaft wie die Gesellschaft der Staat. Eben, 25 Jahre sind lange, und die Probleme halten an, weil die Ursachen nicht gelöst werden. Stattdessen bewegt man sich lieber zwischen den Polen und akzeptiert die Verluste, wie hier den Lehrer und den Schüler. Nach der Schlacht besänftigt man sich damit das ganze als Demokratie zu begreifen, obwohl alle Parteien das Feld als Verlierer verlassen, bis der nächste Fall durchbricht. Das ist systematisch in Deutschland. Vor, zurück, vielleicht, nein doch nicht, am besten mit dem Kopf durch die Wand?