Gefühlte Tendenz ist pro Wutbürger.
Gefühlte Tendenz ist pro Wutbürger.
Mich überrascht tatsächlich, dass der MDR das bringt.
China ist im Afrika stark aktiv. Eventuell nutzen die das, um ihren Einfluss auch auf dem Gebiet auszubauen. Elektromobilität ist in China schon groß, und in ein paar Jahren wird der Export Gebrauchter losgehen.
Wer weiß, vielleicht ist sogar diese Entscheidung der äthiopischen Regierung schon von China getrieben.
Daran ist nichts schlechtes, es zeigt aber, dass sich die Technik im Normalfall nur langsam entwickelt. Gamechanger, wie Fritz das gerne hätte, sind eher die Ausnahme.
Man wisse nicht, welche Mobilität in Zukunft “wirklich umweltneutral” entwickelt werden könne
Ja, das weiß man nicht, aber man kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass das nicht innerhalb von 10 Jahren passieren wird.
Und in ähnlich gelagerter Situation hab ich ein Beispiel, wie unrealistisch der Zeitraum ist: Als wir vor 15 Jahren gebaut haben, haben wir uns der Kosten wegen für eine Gastherme entschieden, Wärmepumpen waren damals noch recht neu und teuer, und das Geld natürlich knapp. Für mich war der Punkt, dass ich dann in 20 Jahren oder so wenn die Gastherme den Geist aufgibt, mal schauen werde, wie sich die Technik weiterentwickelt hat und was es dann so tolles an Heiztechnik gibt. Fast Forward auf heute: Nach 15 Jahren haben sich Wärmepumpen zwar etabliert, aber rein technisch sind das immer noch die umgedrehten Kühlschränke, die sie vor 15 Jahren schon waren, ein bißchen sinnvolle Evolution, aber eine revolutionäre neue Technik gibts heute auch noch nicht.
Anders gesagt: Mit dem was ein Verbrenner ungenutzt rausbläst, könnte man zwei BEV betreiben.
Mittelklasse BEV haben 400-500km Reichweite, und am Schnellader lädt man 100km in 10 Minuten nach, 800V-Systeme sogar noch deutlich mehr.
Ich fahre seit 3,5 Jahren elektrisch und auch Urlaubsreisen mit 800km sind nicht wirklich ein Problem. 600km am Stück mit 180km/h durchballern geht halt nicht, aber da muss man sich auch fragen, ob das nötig ist.
Doch, das passt genau. Blockieren so lange es geht, und wenn der “Gegner” nicht mehr kann, dann gnädig zustimmen und sich feiern lassen, dass man die Welt gerettet hat.
Alles lupenreine Demokraten. Am besten gleich für den Verfassungsschutz rekrutieren.
Wir haben die beste Wirtschaftspartei, die man für Geld kaufen kann.
Aber was ist mit Dunkelflauten? Wir werden aller sterben stromlos im Dunkeln sitzen
/s
Gibts irgendwelche Zahlen, wie sich ein Wochenend-Fahrverbot tatsächlich auswirkt auf die Emissionen? Die LKWs stehen eh den größten Teil der Zeit und auch bei den PKWs ist am Wochenende weniger los, kann mir nicht vorstellen, dass das so viel bringt.
Und dann wäre dann natürlich noch die Frage nach der praktischen Umsetzung. Ideen, gabs es vor einiger Zeit ja schonmal mit geraden und ungeraden Kennzeichen und so ein Quatsch. Was ist mit Fahrzeugen, die gar kein CO2 ausstossen, was mit dringenden Fahrten und wie lassen die sich anmelden/genehmigen?
Mal abgesehen davon, dass die ganze Idee eine klar kindergartenmäßige Reaktion auf eigenes Unvermögen des Herrn Minister ist, glaub ich nicht, dass sich die Leute heute in unserer stark mobilen Gesellschaft noch hinstellen und sagen “Ja, ist halt so, bleib ich zu Hause”. Ich denke das würde immense Mengen an Klagen nach sich ziehen.
Worst Case wäre dann, dass die Leute am Wochenende mal schnell auf einen Inlandsflug umsteigen, weil sie nicht mehr mit dem Auto fahren dürfen.
Vorsicht mit so Anforderungen, China kann bestimmt passende Statistiken liefern.
Die nicht demokratisch legitimierte Kommission vergibt einfach so wild Posten? Wer hätte das gedacht…
Tempolimit kostet fast nichts und bringt weniger Verbrauch und damit weniger CO2, gleichmäßiger fließenden Verkehr und damit weniger gefährliche Situationen und Unfälle, und entspannteres Fahren.
Der ein oder andere kommt vielleicht 5 Minuten später an, aber das muss es der Gesellschaft wert sein.
Und praktisch ist eh schon vieles limitiert oder der Verkehr lässt keine hohen Geschwindigkeiten zu, kaum einer wird den Unterschied merken.
Doch, ich will das.
Praktisch ist das beinahe der Fall ja.
Neue Infrastruktur ist aufwendig und teuer, da brauchen wir uns nichts vorzumachen. Deswegen ist es meist einfacher, neue Technik einzuführen, die auf bestehender Infrastruktur aufbaut.
Und wenn man neue Infrastruktur aufbaut, dann muss das echte Vorteile haben. Die Vorteile eines Transrapid gegenüber einem ICE sind aber kaum gegeben.
Bahntrassen kannst Du aber ggf. erweitern, das ist einfacher als eine komplett neue Infrastruktur aufzubauen.
Außerdem ist die Technik bewährt und deutlich einfacher, es gibt ausreichend Hersteller und die Hintergrund-Infrastruktur, Leitsysteme usw., sind auch schon da.
Die Bahn kann außerdem ins Ausland.
Transrapid braucht alles neu.
insbesondere zu Zeiten des stark ausgelasteten Schienennetzes der Deutschen Bahn, wobei zeitweise jeder zweite Fernzug zu spät kommt und jährlich tausendfach ausfallen.
Ja, geile Idee, lass mal eben eine komplett neue Infrastruktur parallel aufbauen, in ganz Deutschland, für gigantische Mengen Geld und weißderteufel wie langer Planungs-, Vorlauf- und Bauzeit, weil für die bestehende, über Jahrhunderte aufgebaute Infrastruktur kein Geld für die Erhaltung da ist.
Klingt nach einem Plan.
Ich hab herzlich gelacht. Hier kommt 1x die Woche ein großer Batzen Post an und dann tagelang nur noch Werbung und irgendwelche privaten Zusteller.
Wahrscheinlich stimmen sich alle, die mir was schicken wollen ab, damit das immer zusammen an einem Tag ankommt.