Der mit einem Oscar preisgekrönte Film „The Zone of Interest“ erzählt das Alltagsleben des KZ-Kommandanten Höß und seiner Familie, die direkt neben dem Konzentrationslager Auschwitz wohnten. Doch lassen sich die namenlose Gewalt im Vernichtungslager und die bürgerliche Idylle nebenan überhaupt in Szene setzen?
Habe den Film vor einigen Tagen auch im lokalen Klein-Kino gesehen und war auch überrascht wie viele sich die Vorstellung + Vorstellung direkt danach unter der Woche angesehen haben
Bild und Ton sind hier ganz weit weg von gängigen populären Filmen und erzeugen bewusst eine wirklich verklemmte Stimmung
Das Ende schmeißt einem dann auch noch mit einem krassen Kniff raus
Volle Zustimmung, der Sprung tat wirklich weh. Wie ein schöner Schlag in die Magenkuhle.