Guten Morgen aus Deutschland, wo der Markt für Bürogebäude den stärksten Rückgang seit zwei Jahrzehnten erleidet, da höhere Finanzierungskosten und schleppende Trends bei der Rückkehr ins Büro den Appetit der Anleger trüben: Der Abschwung beschleunigte sich im vierten Quartal mit einem Rückgang von 13 % gegenüber dem Vorjahr, wie aus veröffentlichten Daten hervorgeht vom Deutschen Bankenverband VDP. Im Gesamtjahr sind die Preise um mehr als 10 % eingebrochen, der stärkste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2003, und es wird mit weiteren Rückgängen zu Beginn des Jahres 2024 gerechnet.
Es gibt wohl teilweise auch Deals mit den Städten mit einer Gewerbesteuervergünstigung. Die Angestellten fördern ja die Wirtschaft im Zentrum durch Mittagessen etc. Wenn weniger Leute in die Innenstädte kommen gehen einige Restaurants ein. Da gibt’s wohl auch Druck auf die Unternehmen.
Zumindest in den USA, denn da hatte ich einen Artikel drüber gelesen. Kann ich mir in DE aber auch gut vorstellen
In den USA ist es aber auch wesentlich üblicher, dass in der Innenstadt nur noch die Armen leben und jeder andere in die Suburbs ausgewandert ist.
Bei Städten mit einer urbanen Bevölkerung im Stadtkern dürfte das weniger problematisch sein.
Da der Artikel nur auf Essen einging, würde ich sagen, der Kundenschwund ist vergleichbar. Wohnbevölkerung geht idR nicht Mittags essen, da sie dann irgendwo arbeiten. Ob die so häufig abends noch in die Kneipe gehen, um den Kollegentrunk auszugleichen, wage ich auch zu bezweifeln. Ist vom Gästevolumen einfach eine andere Nummer.
Also bei uns im Umkreis der Firma sind die ganzen Foodtrucks nicht mehr da. Zu wenig Laufkundschaft. 60% von früher sind die Kollegen im Büro.
Aber: Ob‘s so Deals in DE und auch Druck auf die Firmen gibt - Schulterzucken
Echt interessant, hab ich noch nicht vorher gehört