Brauereien sprechen von einem rabenschwarzen Jahr 2023: In den zurückliegenden 30 Jahren ist der Bierabsatz in Deutschland um mehr als ein Viertel zurückgegangen. Auch die Exporte sind rückläufig.
Sauber arbeiten, insbesondere auf Essigfliegen/Fruchtfliegen achten, ist mir zwar zum Glück noch nicht passiert, aber die Biester können Dir aus Deinem Apfelwein ein Faß Essig zaubern.
Lieber mehrere kleinere Fässer, als ein großes (erleichtert die Handhabung und wenn was schiefgeht, ist in der Regel nur ein Teil des Apfelweins betroffen)
Wenn der Apfelwein fertig ist, von der Hefe abziehen und in ein anderes Faß/in Flaschen füllen, dann hält er länger. Dabei darauf achten, dass möglichst wenig Sauerstoff drankommt.
Um beim Abzapfen aus dem Faß Sauerstoffzufur zu unterbinden, hat sich bei mir eine Lösung von Kaliumpyrosulfit im Gäraufsatz bewährt. (gibt es im Fachhandel und evtl. in der Einmachabteilung gut sortierter Gartenmärkte)
Vorsicht beim Trinken, das Zeug hat es in sich, der Alkoholgehalt von Selbstgemachtem übersteigt den von gekauftem Industrieapfelwein erheblich. (7-8% sind da problemlos zu erreichen, über 10% sind auch nicht unmöglich)
Prost!
Vielen Dank für die wirklich ausführlichen Tipps. zum Wohl!
Immer wieder gerne, hier geht es schließlich um die Erhaltung von Kulturgut.