Brauereien sprechen von einem rabenschwarzen Jahr 2023: In den zurückliegenden 30 Jahren ist der Bierabsatz in Deutschland um mehr als ein Viertel zurückgegangen. Auch die Exporte sind rückläufig.
Das Reinheitsgebot verhindert keine Innovationen oder Weiterentwicklungen.
Einerseits können hunderte Bierstile lediglich durch die Variation und verwendung verschiedener Malze und Hopfen, sowie verschieneder Hefen erreicht werden. Anererseits gibt es zahlreiche Bierstile, die inzwischen auch als Bier vermarktet werden dürfen, wenn ihre Rezepturen historisch als Bier galten. Ein Beispiel wäre Gose, die mit Salz, Koriander und anderen Gewürzen gebraut wird.
Umgekehrt zwingt das Reinheitsgebot, das “Craft” nicht z.B. dadurch geschaffen wird, dass man einfach ein Pils braut und dann mit Zuckerkulör nachfärbt und als “Rotbier” und “Stout” vermarktet.
Der Craft-Markt hat zwei Schwierigkeiten. Preis, wo klar ist, dass man mit besonderen Zutaten und kleineren Chargen keine Kampfpreise machen kann, und andererseits Trinkmenge. Von geschmacksintensiven Bieren trinkt man vielleicht zwei oder drei. Aber die wenigsten werden zum Grillabend einen halben Kasten Stout oder IPA wegsaufen.
Dementsprechend wird Craft-Bier den Massenmarkt nicht ersetzen können, und die großen Brauereien werden sich weiter auf Skalierbarkeit konsolidieren und leider eben das 0815 Fernsehbier verkaufen, wo es egal ist, ob nun Wernesgrüner, Hasseröder oder Radeberger.
Wir sehen jedoch auch im Craft-Markt einen Trend zu mittleren Brauereien. Um ein gutes Bier zu brauen, ist es einfach besser auf einer professionellen Anlage zu fahren, und man kann gleichbleibende Qualität und viel bessere Kosteneffizienz erreichen, als im Kochtopf in der Garage.
Das Reinheitsgebot verhindert keine Innovationen oder Weiterentwicklungen.
Einerseits können hunderte Bierstile lediglich durch die Variation und verwendung verschiedener Malze und Hopfen, sowie verschieneder Hefen erreicht werden. Anererseits gibt es zahlreiche Bierstile, die inzwischen auch als Bier vermarktet werden dürfen, wenn ihre Rezepturen historisch als Bier galten. Ein Beispiel wäre Gose, die mit Salz, Koriander und anderen Gewürzen gebraut wird.
Umgekehrt zwingt das Reinheitsgebot, das “Craft” nicht z.B. dadurch geschaffen wird, dass man einfach ein Pils braut und dann mit Zuckerkulör nachfärbt und als “Rotbier” und “Stout” vermarktet.
Der Craft-Markt hat zwei Schwierigkeiten. Preis, wo klar ist, dass man mit besonderen Zutaten und kleineren Chargen keine Kampfpreise machen kann, und andererseits Trinkmenge. Von geschmacksintensiven Bieren trinkt man vielleicht zwei oder drei. Aber die wenigsten werden zum Grillabend einen halben Kasten Stout oder IPA wegsaufen.
Dementsprechend wird Craft-Bier den Massenmarkt nicht ersetzen können, und die großen Brauereien werden sich weiter auf Skalierbarkeit konsolidieren und leider eben das 0815 Fernsehbier verkaufen, wo es egal ist, ob nun Wernesgrüner, Hasseröder oder Radeberger.
Wir sehen jedoch auch im Craft-Markt einen Trend zu mittleren Brauereien. Um ein gutes Bier zu brauen, ist es einfach besser auf einer professionellen Anlage zu fahren, und man kann gleichbleibende Qualität und viel bessere Kosteneffizienz erreichen, als im Kochtopf in der Garage.
Hätte durchaus Bock auf Stout, aber zumindest Guinness schmeckt aus der Flasche nicht besonders …