In München haben sich Zehntausende Menschen versammelt, um gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. Kurz nach Beginn wurde die Veranstaltung wegen zu großem Andrang abgebrochen. Laut Organisatoren kamen 250.000 Menschen.
Ich finds ein bisschen enttäuschend das es hier bereits die zweite Demo ist, die abgebrochen wird. Während von Nazis die Versammlungsfreiheit teilweise mit tausenden Cops geschützt wird, schafft es die Polizei (Veranstalter hat natürlich auch Verantwortung, aber definitv nicht so viele kirzfristig abrufbare Ressourcen wie die Polizei) in diesem Fall nicht, unter anderen weil sie in der Prognosen der Teilnehmendenzahlen weit daneben liegt und nicht genug Planung und Polizeikräfte aufwendet um einen sicheren Verlauf der Versammlung zu gewährleisten.
Du kannst nicht so viele Menschen spontan mal umplanen, zumindest nicht sicher. Es wurden ja trotz mehrfacher Aufforderung nicht mal die Seitenstraßen für Rettungskräfte freigemacht.
Das einzig sinnvolle wäre gewesen, die gesamte Demo bereits vorher auf die Theresienwiese zu verlegen, da wäre mehr Platz, hätte dann natürlich die Symbolik des Siegestores gefehlt. Aber ganz ehrlich: das ganze wurde in nur einer Woche aus dem Boden gestampft und bis vor ein paar Tagen hat man nicht mit so einem Andrang gerechnet, ich würde da niemanden einen Vorwurf machen.
Ich glaube nicht, dass hier mehr Cops allein die Lösung gewesen wäre. Es war zu wenig Raum, zu viele Menschen, die hätten geordnet auf ne größere Fläche verteilt werden müssen gegen Massenpanik, mit gut zugänglichen Fluchtkorridoren.
Ein Stück weit kann ich auch verstehen, wenn die Polizei keine Glaskugel hat und sich auf das zehnfache der angemeldeten Teilnehmer nicht einstellt. Bürokratie ist sowieso langsam und dann noch so eine Dynamik antizipieren.
Ich finds ein bisschen enttäuschend das es hier bereits die zweite Demo ist, die abgebrochen wird. Während von Nazis die Versammlungsfreiheit teilweise mit tausenden Cops geschützt wird, schafft es die Polizei (Veranstalter hat natürlich auch Verantwortung, aber definitv nicht so viele kirzfristig abrufbare Ressourcen wie die Polizei) in diesem Fall nicht, unter anderen weil sie in der Prognosen der Teilnehmendenzahlen weit daneben liegt und nicht genug Planung und Polizeikräfte aufwendet um einen sicheren Verlauf der Versammlung zu gewährleisten.
Darauf könnte man ich auch mit Ausweichorten und Spontananmeldungem vorbereiten.
Wenn ein Ort nicht die Kapazität hat kann man in den umliegenden Straßen und Plätzen weitere kleinere Demos machen.
Du kannst nicht so viele Menschen spontan mal umplanen, zumindest nicht sicher. Es wurden ja trotz mehrfacher Aufforderung nicht mal die Seitenstraßen für Rettungskräfte freigemacht.
Das einzig sinnvolle wäre gewesen, die gesamte Demo bereits vorher auf die Theresienwiese zu verlegen, da wäre mehr Platz, hätte dann natürlich die Symbolik des Siegestores gefehlt. Aber ganz ehrlich: das ganze wurde in nur einer Woche aus dem Boden gestampft und bis vor ein paar Tagen hat man nicht mit so einem Andrang gerechnet, ich würde da niemanden einen Vorwurf machen.
Ich glaube nicht, dass hier mehr Cops allein die Lösung gewesen wäre. Es war zu wenig Raum, zu viele Menschen, die hätten geordnet auf ne größere Fläche verteilt werden müssen gegen Massenpanik, mit gut zugänglichen Fluchtkorridoren.
Ein Stück weit kann ich auch verstehen, wenn die Polizei keine Glaskugel hat und sich auf das zehnfache der angemeldeten Teilnehmer nicht einstellt. Bürokratie ist sowieso langsam und dann noch so eine Dynamik antizipieren.