Nichts. Ich bekomme auch kein Extrageld für meinen Job. Dass sich das in der Gastronomie und Hospitalität so etabliert hat ist m.E. ein veraltetes Unding.
Keins.
Keins. Wir sind nicht in den USA.
Wir sind aber auch nicht in Asien.
WIR SIND HIER IMMER NOCH IN DEUTSCHLAND!!!
In der Regel keins oder aufgerunden. Bei gutem Service nach Gefühl mehr, aber selten über 10€.
Manchmal gar nichts, weil ich das Trinkgeld-System nicht unterstütze. Es liegt in der Verantwortung des Arbeitgebers, die Mitarbeiter vernünftig zu bezahlen. Sonst enden wir bald wie die Amis.
Schon im Knigge (1788) werden die heute üblichen 10% empfohlen. Was hat das also mit Amerika zu tun?
Weil die Amerikaner das System gerne ad absurdum führen.
In Amerika bekommen Kellner, etc. teilweise so geringe Gehälter, dass sie eigentlich vom Trinkgeld leben und nicht vom Gehalt. Das ist besonders bei Erkrankung, etc. sehr bedenklich, weil dir schon bei einem Fehltag sehr viel Geld fehlt oder wenn dich dein Manager nicht mag, dass du nur die schlechten Schichten bekommst.
Man könnte natürlich argumentieren, dass das hierzulande genauso oder ähnlich ist. Aber dann sind wir wieder bei der Frage vom Anfang. Ist das sinnvoll/gerecht/sozial?
In Amerika bekommen Kellner, etc. teilweise so geringe Gehälter, dass sie eigentlich vom Trinkgeld leben und nicht vom Gehalt.
Ging bei uns vor dem Mindestlohn auch in die Richtung - aber seit dem Mindestlohn seh ich das auch nicht mehr ein.
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