In Berlin wird das Bundeswaldgesetz neu verhandelt. Es soll den veränderten Gegebenheiten angepasst und geupdatet werden. Welche Konsequenzen dies wohl für uns Mountainbikende hat und welche Neuerungen der Entwurf vorsieht, erfahrt ihr im Artikel.
Der Punkt ist ja, dass Komoot & Co dir aktiv Strecken empfehlen. Wenn du Komoot öffnest, empfehlen die dir ja durchaus Mountainbiketouren über inoffizielle Trails in Privatgelände. Deren Algo schaut sich ja nur an, wie gut die Trails bewertet sind und berechnet dann irgendwas.
Und gerade solche Funktionen machen natürlich vieles kaputt: Sie bringen zusätzliches Publikum auf einen Trail. Publikum, das “fremd” ist. Es gibt ja durchaus so Situationen, wo ein Landbesitzer es den Ortsjugendlichen erlaubt da einen Trail zu bauen und die dann auch verpflichtet das Ding ok zu halten. Auch der Umweltaspekt ist ja kein großes Problem, wenn da eine Kleingruppe ab und an unterwegs ist. Was dann aber nicht mehr funktioniert, wenn plötzlich haufenweise Ortsfremde aus der Stadt anreisen und da fahren, weil eine fremde Firma plötzlich im Internet den Trail empfiehlt und man bei “Trail Schwarzwald” ganz oben bei Google gefunden wird. Wobei es da eigentlich kein gesondertes Gesetz bräuchte, da dürfte es auch heute schon einen Unterlassungsanspruch geben.
Das mag ja alles sein aber ich halte dennoch die Erfassung nicht für das Problem sondern die Erfassung ohne Erfassung solcher Umstände und Möglichkeit der Landbesitzer und/oder zuständigen Behörden oder Organisationen vor Ort das entsprechend auszuweisen.
Sonst entwickelt sich nur die genau gleiche Dynamik in weniger formeller Form als “Geheimtipp” oder “10 Trails die Komoot dir verschweigt” Posts.
Am besten wäre es doch wenn die Wege tatsächlich erfasst sind aber halt als "Privatweg, keine Durchfahrt ohne Erlaubnis von " oder “Vogelbrutgebiet, keine lauten Aktivitäten” oder ähnliches markiert wäre.
Erfassung und Promotion sind ja auch noch mal zwei getrennte Dinge die im übrigen auch nicht nur Trails betreffen sondern z.B. auch gerne mal Webseiten oder andere Orte außerhalb des Waldes die auf den Ansturm nicht eingestellt sind.
Der Punkt ist ja, dass Komoot & Co dir aktiv Strecken empfehlen. Wenn du Komoot öffnest, empfehlen die dir ja durchaus Mountainbiketouren über inoffizielle Trails in Privatgelände. Deren Algo schaut sich ja nur an, wie gut die Trails bewertet sind und berechnet dann irgendwas.
Und gerade solche Funktionen machen natürlich vieles kaputt: Sie bringen zusätzliches Publikum auf einen Trail. Publikum, das “fremd” ist. Es gibt ja durchaus so Situationen, wo ein Landbesitzer es den Ortsjugendlichen erlaubt da einen Trail zu bauen und die dann auch verpflichtet das Ding ok zu halten. Auch der Umweltaspekt ist ja kein großes Problem, wenn da eine Kleingruppe ab und an unterwegs ist. Was dann aber nicht mehr funktioniert, wenn plötzlich haufenweise Ortsfremde aus der Stadt anreisen und da fahren, weil eine fremde Firma plötzlich im Internet den Trail empfiehlt und man bei “Trail Schwarzwald” ganz oben bei Google gefunden wird. Wobei es da eigentlich kein gesondertes Gesetz bräuchte, da dürfte es auch heute schon einen Unterlassungsanspruch geben.
Das mag ja alles sein aber ich halte dennoch die Erfassung nicht für das Problem sondern die Erfassung ohne Erfassung solcher Umstände und Möglichkeit der Landbesitzer und/oder zuständigen Behörden oder Organisationen vor Ort das entsprechend auszuweisen.
Sonst entwickelt sich nur die genau gleiche Dynamik in weniger formeller Form als “Geheimtipp” oder “10 Trails die Komoot dir verschweigt” Posts.
Am besten wäre es doch wenn die Wege tatsächlich erfasst sind aber halt als "Privatweg, keine Durchfahrt ohne Erlaubnis von " oder “Vogelbrutgebiet, keine lauten Aktivitäten” oder ähnliches markiert wäre.
Erfassung und Promotion sind ja auch noch mal zwei getrennte Dinge die im übrigen auch nicht nur Trails betreffen sondern z.B. auch gerne mal Webseiten oder andere Orte außerhalb des Waldes die auf den Ansturm nicht eingestellt sind.