E-500, 1/20, f3,5
Jetzt mal mit etwas mehr Mühe. Ich habe per Lightroom die Lichtstimmung nur etwas angepasst, so dass außen und innen jeweils etwas erkennbar ist - aber nicht zu viel. Das Bild soll dem Auge zwar viel bieten, aber auf keinen Fall fordern, nicht soll herausstechen. Es soll so sein wie beim Reisen, man lässt die Landschaften entspannt an sich vorbeiziehen.
@SirSamuelVimes Im Original kommt (zumindest hier via Friendica und mit Monitor im normalen #sRGB Farbraum kommen z.B. die Bäume im Originalbild (etwas) besser gezeichnet heraus. Andererseits find ich die Kontrastverhältnisse in Deinem sanft korrigierten Bild natürlich deutlich schicker.
Ich denke, auf dem Monitor ist Deine “neue Version” schöner, fürs Drucken/Belichten… “Versuch macht kluch”, würd ich im Zweifel sagen. Gefallen tut mir Deine Bearbeitung schon. 😉
Danke für den Hinweis, hast völlig recht! Jetzt muss ich noch mal prüfen ob man beides miteinander kombinieren kann. Das Problem ist auch das Quellmaterial. 8MP, JPG. Da dreht man an einer Stelle und was anderes geht flöten.
@SirSamuelVimes Naja, aus manche Cams kriegt man ja keine RAW-Dateien raus. Ich kopiere/impotiere mir zum Arbeiten immer gleich TIFs, die lass ich dann zumindest als halbwegs Original liegen. 😀
Wenn die Kamera natürlich schon dämlich gerechnete JPGs erstellt… aber okay, Luxusprobleme. 😉
Naja die Olympus hatte ich bis 2010, da wusste ich es noch nicht besser! ;) Seit dem gibt es mit wenigen Ausnahmen alles in RAW.
@SirSamuelVimes Naja, wie alles hat sicher auch das RAW-Format ebenso Vor- wie Nachteile. Jedoch, für mich überwiegen inzwischen klar die Vorteile. Auch dann, wenn es manchmal schon bei der Aufnahme bzw. direkt danach etwas länger dauert - ich fotografiere ja gern mit Dinosauriern (auch digtal), und da dauert z.B. bei Minoltas #dimage7 bzw. der 7i das speichern der heute fast lächerlichen 5MP Bilder zwischen 25 und 40 Sekunden. Jetzt eher “nur” 25, weil ich einen SDHC-Adapter verwende und nur noch selten die alten 1GB bzw. max. 2GB CF Drives. 😀
Und RAW ist ja auch nicht gleich RAW… wenn ein vermeintliches Rohbild im wesentlichen identisch mit einen TIF direkt aus der Kamera ist, habe ich letzteres auch schonmal vorgezogen.
Was mir gefällt ist, dass ich mit #VueScan auch Rohbilder meiner Negative/Dias & Co scannen bzw. als solche speichrn kann. Also das, was man dabei Rohbilder nennen mag: Alles, was mein Scanner an Hardware-seitigen Korrekturen vornehmen kann, übernehme ich üblicherweise mit in das Rohbild. Alles andere mache ich dann, wenn nötig, in der Entwicklung.
Aller Unkerei zum Trotz bin ich seit ein paar Wochen übrigens auf das berühmt-berüchtigte DNG Format umgestiegen. Aus VueScan heraus kann ich Scans direkt so speichern, “Hersteller-RAWs” aus den Cameras wandle ich eben um. Für mich ein guter Mittelweg.
Ooops, ich bin wohl wieder mal etwas vom Thema “abgeschwoffen”. Ich verteufle nix. Auch sog. “gute” JPGs haben Ihre Berechtigung, zumindest dann, wenns mal fix gehehen muss. Und oft hat man ja wohl auch - von einigen Fujis habe ich das schon gehört - manchmal ein wenig mehr Aufwand beim Verarbeiten von Rohbildern, die nicht immer ganz so “naturbelassen” vom Sensor rutschen, wie beworben…
Wenn ich Zeit hab bzw. was “1a” für bestimmte Zwecke haben und archivieren will, dann nehme ich grundsätzlich RAW - oder eben TIFF, wenns gar nicht anders geht.
Wichtig ist halt, wenn man ab und zu mal mit JPGs hantiert, lieber gleich ein “Arbeits-Tiff” aus dem JPG zu erstellen. Wie oft habe ich, als ich Anfang der 2000er nebenbei digital zu knipsen anfing, vergessen, dass mit jedem Speichern das Bild “nicht mehr ganz so gut” gerät…
Irgendwas is ja immer! 😉
Zum Vergleich und für die Nachwelt noch das Original, ohne Bearbeitung. Hauptsächlich begradigen und etwas am Licht.