Damit hätten wir die Grenze ziemlich gut auf irgendwo zwischen 39 und 34 eingeschränkt. Irgendwo zwischen Mitte und Ende der 80er verläuft also die gesellschaftliche Bügelgrenze.
Es gibt heutzutage genug Kleidung, die nicht gebügelt werden muss. Es gibt auch Jogginghose, die nicht nach “schlunz” aussehen. Du bist kleidungstechnisch anscheinend vor einiger Zeit hängengeblieben. Wenn du dich in deinen Klamotten wohlfühlst und dafür gerne ab und zu bügelst, wird dir das niemand nehmen. Aber du kommst hier ziemlich hochnäsig rüber, und das steht niemandem.
Ein T-Shirt oder Pullover ist doch sowieso genauso zerknittert wie vor dem Bügeln, sobald ich da einmal ne Jacke drüber getragen habe. Ich hol das Zeug ja nicht aus dem Trockner und zieh es dann an, sondern es trocknet auf dem Wäscheständer, das ist ziemlich glatt wenn es trocken ist. Als ob irgendwer bemerkt, dass da hier und da mal ne Falte ist. Vor allem bei Kleidung, die eh eher eng anliegt, seh ich da echt absolut überhaupt keine Notwendigkeit.
Bei Makeup seh ich selbst tatsächlich einen Unterschied und das sind mir die 1-2 Minuten morgens wert. Mehr ist es auch nicht, ich pack da nicht jeden Morgen den Malkasten aus. Bisschen in die Augenbrauen, bisschen in die Wimpern, vielleicht bisschen auf die Haut, fertig.
Die Kosten für die Reinigung entspricht ungefähr einem neuen Hemd pro Jahr, wenn du täglich Hemden trägst. Ich muss dadurch nur aller 3-5 Jahre neu kaufen und bezahle am Ende nicht mehr.
Ich (M, 34) bügel meine Kleidung nicht, denn ich hab nix dagegen rumzulaufen wie ein Schlunz und es würde mich viel mehr stören, regelmäßig Zeit zum Bügeln aufzuwenden. Ich besitze 1 Hemd, das ich einmal anhatte. Ungebügelt.
Lustigerweise stimme ich dir beim Thema Jogginghose zu und würde so niemals rausgehen, aber knitterige Jeans sind irgendwie voll ok.
Ich (M 29) trage auf Arbeit stets Hemden und habe nach 5 Jahren festgestellt, dass sich weder meine Gehaltsentwicklung, noch meine Aufgaben oder Funktionen durch das Bügeln von Hemden schneller oder langsamer entwickelt haben.
Ich (?, 30) trage gerne Joghinghosen, die nicht nach Schlunz aussehen (jo, sowas gibt es), denn sie sind bequem, fühle mich darin sehr wohl und laufe nicht gerne rum wie ein Spießer.
Außerdem gibt es inzwischen viel Kleidung, die nicht gebügelt werden muss.
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Ich (w, 34) laufe gerne rum wie ein Schlunz, wenn es bedeutet, dass ich meine Zeit nicht mit Bügeln verschwenden muss.
Ich (m , 34) schließe mich gerne an. Finde die Entwicklung der Gesellschaft in diese Richtung auch positiv.
Damit hätten wir die Grenze ziemlich gut auf irgendwo zwischen 39 und 34 eingeschränkt. Irgendwo zwischen Mitte und Ende der 80er verläuft also die gesellschaftliche Bügelgrenze.
Nope. Ich bin GenX und nutze mein Bügeleisen vielleicht alle zwei Jahre einmal.
Ein Revoluzzer ;)
Ich habe das Nichtbügeln quasi erfunden, damals, nach’m Krieg!
bin 41, und ich bügele nie. Wenn ich mal ein gebügeltes Hemd tragen müsste, bring ich es lieber zur Reinigung.
Sorry deine These widerlegen zu müssen 🫣
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Allein das Bügelbrett aus der Abstellkammer zu holen, alles aufzubauenund nachher wieder alles wegzuräumen ist mir schon zu nervig.
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Und selbst wenn, dann wäre das Bügeln on-top. Außerdem: Komischer Vergleich.
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Es gibt heutzutage genug Kleidung, die nicht gebügelt werden muss. Es gibt auch Jogginghose, die nicht nach “schlunz” aussehen. Du bist kleidungstechnisch anscheinend vor einiger Zeit hängengeblieben. Wenn du dich in deinen Klamotten wohlfühlst und dafür gerne ab und zu bügelst, wird dir das niemand nehmen. Aber du kommst hier ziemlich hochnäsig rüber, und das steht niemandem.
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Ein T-Shirt oder Pullover ist doch sowieso genauso zerknittert wie vor dem Bügeln, sobald ich da einmal ne Jacke drüber getragen habe. Ich hol das Zeug ja nicht aus dem Trockner und zieh es dann an, sondern es trocknet auf dem Wäscheständer, das ist ziemlich glatt wenn es trocken ist. Als ob irgendwer bemerkt, dass da hier und da mal ne Falte ist. Vor allem bei Kleidung, die eh eher eng anliegt, seh ich da echt absolut überhaupt keine Notwendigkeit.
Bei Makeup seh ich selbst tatsächlich einen Unterschied und das sind mir die 1-2 Minuten morgens wert. Mehr ist es auch nicht, ich pack da nicht jeden Morgen den Malkasten aus. Bisschen in die Augenbrauen, bisschen in die Wimpern, vielleicht bisschen auf die Haut, fertig.
Ja, tu ich, das dauert morgens 1-2 Minuten. In der Zeit hab ich nicht mal das Bügelbrett aufgebaut und das Bügeleisen angeschlossen.
Bügelware geht in die Reinigung, die machen das dann und die Hemden halten dann auch länger.
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Die Kosten für die Reinigung entspricht ungefähr einem neuen Hemd pro Jahr, wenn du täglich Hemden trägst. Ich muss dadurch nur aller 3-5 Jahre neu kaufen und bezahle am Ende nicht mehr.
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Ich (M, 34) bügel meine Kleidung nicht, denn ich hab nix dagegen rumzulaufen wie ein Schlunz und es würde mich viel mehr stören, regelmäßig Zeit zum Bügeln aufzuwenden. Ich besitze 1 Hemd, das ich einmal anhatte. Ungebügelt.
Lustigerweise stimme ich dir beim Thema Jogginghose zu und würde so niemals rausgehen, aber knitterige Jeans sind irgendwie voll ok.
Ich habe noch nie in meinem ganzen Leben gedacht “die Jeans dieser Person ist aber knittrig”. Noch nie.
Das spricht für dich :)
Stimmt. Anders sieht es bei Hosen mit Löchern aus bzw bei Löchern mit Hosen.
Ich (M 29) trage auf Arbeit stets Hemden und habe nach 5 Jahren festgestellt, dass sich weder meine Gehaltsentwicklung, noch meine Aufgaben oder Funktionen durch das Bügeln von Hemden schneller oder langsamer entwickelt haben.
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Ich (?, 30) trage gerne Joghinghosen, die nicht nach Schlunz aussehen (jo, sowas gibt es), denn sie sind bequem, fühle mich darin sehr wohl und laufe nicht gerne rum wie ein Spießer.
Außerdem gibt es inzwischen viel Kleidung, die nicht gebügelt werden muss.