Quelle: https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/wissen/demografischer-wandel-grafik-landkreis-e467514/ (€)
BBSR: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
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BBSR: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Ja. Aber das lässt sich trotzdem nicht durch erzwungenes Bevölkerungswachstum beheben.
Ich denke ich verstehe was du sagen willst, aber “erzwungenes” (wie erzwingt man bitte Wachstum? Pistole an die Schläfen mit dem Befehl ‘Geschlechtsverkehr, sofort!’ oder was?) Bevölkerungswachstum würde das Problem tatsächlich lösen. Es würde unweigerlich wieder auftreten, wenn die Bevölkerungspyramide das nächste mal invertiert, aber solange die Bevölkerung wächst, würde das Rentenproblem nicht existieren.
Abgesehen davon hätten wir ohne Migration einen Bevölkerungsrückgang und das ist sein ganz eigenes Problem, meiner Meinung nach ein größeres als das Rentenproblem (das Rentenproblem ist quasi nur ein Symptom des größeren Bevölkerungsschwundes, der wird sich aber auch in anderen Lebensbereichen auswirken)
Da gibt es schon politische Maßnahmen, die mit positiver Verstärkung arbeiten, zB Kindergeld. Die könnte man so finetunen, dass man Replacement durch Geburten (2,1 Kinder pro Paar) erreicht, quasi eine stabile, statische Bevölkerungszahl.
Ein dauerhaftes Wachstum ist unmöglich, lediglich eine Erhaltung ist erreichbar, und darauf steuern wir bereits zu.
Erzwungenes Wachstum ist u.a. Die Zuwanderung.
Jein, Jein, Nein.
Dauerhaftes Wachstum ist im Rahmen des Hitzetodes des Universums möglich, wird aber nicht wirklich praktikabel sein wenn wir so weitermachen wie jetzt, weil die Resourcen momentan nicht effizient genug genutzt werden.
Erhalt ist auch nicht wirklich möglich, da wir endliche Resourcen haben die nach heutigen Einschätzungen noch dieses Jahrhundert erschöpft werden (Leicht raffinierbares Uran für Reaktoren war auf der Liste meine ich, neben anderen Dingen)
Soweit ich da in der Materie richtig liege, hätten wir ohne Zuwanderung bereits einen Bevölkerungsrückgang. Die Zuwanderung zeiht die Bevölkerung ja aber auch nur von woanders und ich schätze das jetzt mal einfach so ohne Qualifikation so ein, dass die Länder mit momentan massiven Bevölkerungszuwächsen (aus denen dann oft Leute auswandern) einen ähnlichen Rückgang in den Geburtenraten wie die momentan Industrialisierte Welt erfahren werden. Was dann dazu führen würde, dass die ausgleichende Zuwanderung ausfällt.
wie gesagt, ich verstehe (denke ich) was du meinst aber “erzwungen” ist eine schlechte Wortwahl, die Flüchtlinge zwingt ja auch keiner her zu kommen. Ich finde das ganze künstlich angereiztes Wachstum oder ähnliches zu nennen besser, wirklich erzwingen kann man es halt einfach kaum.