Mobiles Arbeiten gehört inzwischen in den meisten Firmen zum Alltag. Gewerkschaften und Betriebe sind dabei aber nicht immer auf der gleichen Wellenlänge. Es wird um Pflichten und Regeln gerungen. Von Lars Ohlinger.
Das Ganze sei "auch eine Elitendiskussion. Es ist eine Diskussion von Menschen, die sich vorstellen können, dass es zu Hause immer schöner ist als im Unternehmen.
Wahaha, ich weiß gar nicht, wo ich da anfangen soll… Das kommt übrigens vom Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, also echt mal eine Stimme aus der Basis. Der Herr Direktor weiß halt, wie es ist für die einfachen Arbeiter:innen im Betrieb. Wobei: vielleicht weiß er auch einfach, was gezahlt wird und dass man sich davon eh kein lebenswertes Zuhause leisten kann und dass seine Leute nach der Arbeit zu ausgebrannt sind, um noch soziale Kontakte außerhalb der Arbeit zu pflegen?
Man müsse schon ein attraktiver Arbeitsgeber sein, sagt Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft. “Aber der attraktive Arbeitgeber ist doch keiner, der den Beschäftigten hinterherläuft.”
“Aber der attraktive Arbeitgeber ist doch keiner, der den Beschäftigten hinterherläuft.”
Ja, so’n bisschen hard to get spielen, das ist genau das was ich bei einem Unternehmen suche, das macht mich total wuschig, da lass ich auch mal 20% brutto liegen für.
Recht hat er schon, aber von der falschen Seite betrachtet. Richtig rum wäre es “ein attraktiver Arbeitgeber hat es nicht nötig den Beschäftigten hinterherlaufen.”
Muss man such mal vorstellen, Menschen die freiwillig in einer Firma arbeiten wollen weil Gehalt und Rahmenbedingungen stimmen.
Ich musste das einfach posten, weil:
Wahaha, ich weiß gar nicht, wo ich da anfangen soll… Das kommt übrigens vom Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, also echt mal eine Stimme aus der Basis. Der Herr Direktor weiß halt, wie es ist für die einfachen Arbeiter:innen im Betrieb. Wobei: vielleicht weiß er auch einfach, was gezahlt wird und dass man sich davon eh kein lebenswertes Zuhause leisten kann und dass seine Leute nach der Arbeit zu ausgebrannt sind, um noch soziale Kontakte außerhalb der Arbeit zu pflegen?
Ist klar, Chef.
Ja, so’n bisschen hard to get spielen, das ist genau das was ich bei einem Unternehmen suche, das macht mich total wuschig, da lass ich auch mal 20% brutto liegen für.
Recht hat er schon, aber von der falschen Seite betrachtet. Richtig rum wäre es “ein attraktiver Arbeitgeber hat es nicht nötig den Beschäftigten hinterherlaufen.” Muss man such mal vorstellen, Menschen die freiwillig in einer Firma arbeiten wollen weil Gehalt und Rahmenbedingungen stimmen.
Ist wohl eine Frage der Perspektive, Herr Direktor… es geht nicht darum, dass Sie sich selbst attraktiv finden.
…Ich hab das Gefühl da hat sich jemand das “Arbeit macht frei” verkniffen…