Also auf der Produktverpackung steht “veggie” nicht “vegan”, lediglich die Homepage hebt das aktuell ziemlich prominent hervor. Und ich denke, dass die Nachfrage nach vegetarischen Produkten einfach deutlich höher ist, als die nach veganen. In Deutschland zum Beispiel 9% statt 3% relevante Zielgruppe. Das heißt dadurch, dass sie die Farbe nicht mehr aus Käfermatsch ist, erschließen sie sich potentiell 6 Prozentpunkte neue Zielgruppe (Unverträglichkeiten und Allergien mal außen vor gelassen). Zusätzlich zu den Vegetariern kommen noch die, die zwar Fleisch essen aber wissen, was Karmin ist und sich davor ekeln.
Also ja, dahinter steckt marktwirtschaftlichen Kalkül und kein Tierschutz oder Nächstenliebe. Das wird aber bei >90% der Unternehmen so sein. Auch bei denen die echte vegane Produkte herstellen. Alnatura, Zwergenwiese, Rapunzel, Demeter und wie sie alle heißen mögen vielleicht strengere moralische Leitlinien haben, ultimativ geht es aber auch dort um Gewinn und es wird produziert, was sich verkauft.
Wenn die veganen Produkte stark genug nachgefragt sind, geht der Rest von ganz alleine.
Zu guter Letzt darf man nicht vergessen, dass für einige Verbraucher das vegan Label auch abschreckend, d.h. aus Herstellersicht umsatzschädlich wirkt. À la “vegane Produkte sind ungesund”, “die sch*** Grünen wollen uns alles wegnehmen”, “da ist ja gar keine gesunde Milch mehr drin” etc.
Das wird (hoffe ich zumindest) kein großer Teil der Verbraucher sein aber wenn man bedenkt, dass es nur 3% Veganer gibt, kann die Entscheidung etwas auf vegan umzustellen kaufmännisch auch nach hinten losgehen.
Also auf der Produktverpackung steht “veggie” nicht “vegan”, lediglich die Homepage hebt das aktuell ziemlich prominent hervor. Und ich denke, dass die Nachfrage nach vegetarischen Produkten einfach deutlich höher ist, als die nach veganen. In Deutschland zum Beispiel 9% statt 3% relevante Zielgruppe. Das heißt dadurch, dass sie die Farbe nicht mehr aus Käfermatsch ist, erschließen sie sich potentiell 6 Prozentpunkte neue Zielgruppe (Unverträglichkeiten und Allergien mal außen vor gelassen). Zusätzlich zu den Vegetariern kommen noch die, die zwar Fleisch essen aber wissen, was Karmin ist und sich davor ekeln.
Also ja, dahinter steckt marktwirtschaftlichen Kalkül und kein Tierschutz oder Nächstenliebe. Das wird aber bei >90% der Unternehmen so sein. Auch bei denen die echte vegane Produkte herstellen. Alnatura, Zwergenwiese, Rapunzel, Demeter und wie sie alle heißen mögen vielleicht strengere moralische Leitlinien haben, ultimativ geht es aber auch dort um Gewinn und es wird produziert, was sich verkauft.
Wenn die veganen Produkte stark genug nachgefragt sind, geht der Rest von ganz alleine.
Zu guter Letzt darf man nicht vergessen, dass für einige Verbraucher das vegan Label auch abschreckend, d.h. aus Herstellersicht umsatzschädlich wirkt. À la “vegane Produkte sind ungesund”, “die sch*** Grünen wollen uns alles wegnehmen”, “da ist ja gar keine gesunde Milch mehr drin” etc.
Das wird (hoffe ich zumindest) kein großer Teil der Verbraucher sein aber wenn man bedenkt, dass es nur 3% Veganer gibt, kann die Entscheidung etwas auf vegan umzustellen kaufmännisch auch nach hinten losgehen.