Erklärung: Marginalisierte Gruppen wie z.B. people of colour leiden auch in Deutschland unter institutionellem Rassismus. Zwar gilt offiziell Gleichheit vor dem Gesetz (Art 3 GG), diese ist de facto jedoch nicht existent. Auch Menschen ohne genügend monetäre Mittel wie bspw. Obdachlose haben nicht die Möglichkeit von den Rechten, die ihnen das Grundgesetz zuschreibt, gebrauch zu machen (z.B. Art 2 GG).

    • SomeLemmyUser@discuss.tchncs.de
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      5 days ago

      Auch wenn ich Einstein wirklich hoch achte und seine Meinung viele parallelen zu meiner hat, bleibt ein autoriatätsargument ein scheinargument.

      Aussgagen sind wahr oder falsch und hilfreich oder nicht aufgrund ihres Inhalts, nicht aufgrund ihres Autors.

      Ich beschreibe mich als materialistischen Dialektiker, weil es eine wahrhaft gutes Modell gesellschaftlicher Verhältnisse ist, nicht weil Marx gesagt hat, dass materialistische Dialektik gut ist.

      Wer es als Argument benutzt dass Marx, Einstein o.ä. etwas gesagt hat, hat kritisches denken nicht verstanden und steckt immer noch im autoritären Charakter fest, zu dem er in unserer Welt sozialisiert wurde.

      • Partisan@lemmy.mlOP
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        5 days ago

        Das ist richtig. Das Problem ist, dass Dunstabzugshaubitze vermutlich Albert Einstein kennt, die Dialektik aber ggf. nicht. Der Einfachheit und Verständlichkeit halber, so dachte ich mir, ergäbe es mehr Sinn, Albert Einstein anzuführen, da dieser weniger abschreckend sein könnte.

        • SomeLemmyUser@discuss.tchncs.de
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          ·
          5 days ago

          Ich glaube mit tatsächlichen Argumenten zu argumentieren ist immer besser als zu sagen “berühmte Person XY sagt ich hab recht”. Letzteres wird weder jemanden überzeugen, noch zu einer guten Diskussionskultur führen