Tiny Forests, Urban Gardening und Stadtobst: Mehr Grün ist in immer mehr Städten populär. Wer aber kümmert sich um die Pflege der Pflanzen? Und kann man überhaupt essen, was zwischen Abgaswolken wächst? Von Simon Schomäcker.
Leider hat die Agrarlobby es erfolgreich geschafft, ihre widerlichen Giftspritzereien im allgemeinen Bewusstsein ebenso zu vernebeln, wie die Fossillobby ihre schmutzigen Geschäfte.
Man muss sich nur einen normalen Apfel aus dem Garten ansehen, und diesen mit den Äpfeln im Supermarkt vergleichen, dann verwundern einen diese Mengen gar nicht.
Auch die Äpfel im Bioladen sind übrigens gespritzt. Ein wirklich ungespritzter Apfel hat meist Mäkel, die ein Großteil der Bevölkerung nicht mehr akzeptiert. Vor 20 Jahren gab es noch natürliche Äpfel im Bioladen - heute wären das Ladenhüter.
Bei Mundraub sind Standorte verzeichnet, an denen man ungespritzte Früchte findet, wenn man keinen eigenen Garten hat.
Ja, das scheint eher eine überspitzte Aussage des Herrn Grolm zu sein.
Allerdings steht im verlinkten PDF sehr wohl: “Im Gegensatz zum Stadtgemüse werden die EU-Grenzwerte
für Blei in Stadtobst nur vereinzelt überschritten. Hier sind die Blei- und Cadmiumkonzentrationen mehrheitlich vergleichbar oder deutlich geringer als in Obstproben aus dem Supermarkt”
Also stimmt die Aussage, dass das Stadtobst oft besser ist, als das im Supermarkt tatsächlich - was ich überraschend finde. Getestet wurden zwar nur die Schwermetalle. Aber selbst die sind beim Obst im Supermarkt teils schlechter.
OK, echtes Eigentor. Ich kannte nur das, dass in der Blüte 1x gespritzt werden darf.
Edit: jetzt hab ich die verlinkte Studie gelesen und da wird das nicht thematisiert.
Noch ein edit: in der EU sind die Grenzwerte für die Spritzrückstande definiert und nicht für Anzahl der Behandlungen.
Das mit 30x halte ich trotzdem nicht für realistisch.
Leider hat die Agrarlobby es erfolgreich geschafft, ihre widerlichen Giftspritzereien im allgemeinen Bewusstsein ebenso zu vernebeln, wie die Fossillobby ihre schmutzigen Geschäfte.
Man muss sich nur einen normalen Apfel aus dem Garten ansehen, und diesen mit den Äpfeln im Supermarkt vergleichen, dann verwundern einen diese Mengen gar nicht.
Auch die Äpfel im Bioladen sind übrigens gespritzt. Ein wirklich ungespritzter Apfel hat meist Mäkel, die ein Großteil der Bevölkerung nicht mehr akzeptiert. Vor 20 Jahren gab es noch natürliche Äpfel im Bioladen - heute wären das Ladenhüter.
Bei Mundraub sind Standorte verzeichnet, an denen man ungespritzte Früchte findet, wenn man keinen eigenen Garten hat.
Ja, das scheint eher eine überspitzte Aussage des Herrn Grolm zu sein. Allerdings steht im verlinkten PDF sehr wohl: “Im Gegensatz zum Stadtgemüse werden die EU-Grenzwerte für Blei in Stadtobst nur vereinzelt überschritten. Hier sind die Blei- und Cadmiumkonzentrationen mehrheitlich vergleichbar oder deutlich geringer als in Obstproben aus dem Supermarkt”
Also stimmt die Aussage, dass das Stadtobst oft besser ist, als das im Supermarkt tatsächlich - was ich überraschend finde. Getestet wurden zwar nur die Schwermetalle. Aber selbst die sind beim Obst im Supermarkt teils schlechter.