Falls jemand in so etwas investiert ist, wäre es interessant zu erfahren:
- Gibt es viele Konflikte unter Beteiligten?
- Worauf sollte man in der Satzung achten? Wodurch zeichnen sich seriöse Genossenschaften aus?
- Hält jemand das Modell Energiegenossenschaft für besonders riskant?
(Ich habe allgemein keine Erfahrung mit Genossenschaften.)
Oh, du hast das Modell der Genossenschaften, über die ich rede, missverstanden (ich hatte die Funktionsweise aber auch nicht erklärt, weil ich naiverweise dachte, der Begriff sei selbsterklärend). Es geht nicht darum, die Genossenschaft als privaten Stromanbieter zu haben, sondern darum, über die Genossenschaft PV- und Windkraft-Anlagen zu finanzieren, die mit ihrer Vergütung langfristig eine Rendite erzeugen.
Das wäre dann ja tatsächlich steuerlich privilegiert, oder?
Denke auch dann gilt im Artikel genanntes größtenteils noch immer. Es bleibt ne unternehmerische Beteiligung. Die kann gut laufen und kann heruntergewirtschaftet werden.
Na ja bedingt. Es gibt natürlich so Maßnahmen wie den Erlass der MwSt für die Materialen und es gibt eine auf 20 Jahre sichere Vergütung. Andererseits ist es jetzt tatsächlich nicht so, dass man mit der Vergütung reich wird.
(Danke übrigens für deinen Link.)