Entschuldigt die Sauklaue, musste mit der Maus schreiben. (Da steht Wann gleiche Regel für Alk? Daneben ist ein nachdenkendlicher Fühli) Es interessiert mich, was ihr darüber denkt Werbung für Alk zu verbieten, wie bei Zigaretten, und jetzt auch Brokkoli. Und, dass man nicht überall Alkohol konsumieren darf. Gibt es vielleicht andere Dinge, die ihr euch im gesetzlichen Umgang mit Alkohol wünscht?
Und wann wird Tabakrauchen in Gegenwart von Minderjährigen verboten?
Mich stört das Rauchen allgemein, weil man die Droge nicht für sich konsumiert, sondern andere in der Nähe des Rauchers sich auch an Nikotin und Teer erfreuen dürfen. Ungefiltert. Und es ist egal, dass einige öffentliche Räume als “rauchfrei” gekennzeichnet werden, kein Schwein hält sich dran. Ich frage mich auch, wie schädlich es ist den Dampf von eZigaretten einzuatmet. Da kannte schließlich auch Nikotin enthalten sein, und im Gegensatz zu Rauch, riecht Traube-Minze vielleicht ganz geil was eher dazu verleitet es einzuatmen.
Ungefiltert
Teilweise durch Zigarettenfilter und die Lunge des Rauchers gefiltert!
Und ja, ich finde das auch furchtbar. Cannabis wird wenigstens nicht auf Kette geraucht …
Cannabis wird wenigstens nicht auf Kette geraucht …
…och, da habe ich schon verschiedenstes Konsumverhalten erleben dürfen. xD
Gehen den Leuten dann nicht relativ schnell die Sportzigaretten aus, oder benutzen die das Gras eher als Gewürz für ihre Tabak-Zigaretten als für den THC-Rausch?
Musst halt einfach entsprechend viel kaufen. Wird dann halt ein ziemlich teures Hobby (Bei mir waren es am Ende 300€ bis 400€ pro Monat bevor ich ganz aufgehört habe).
Das sind 600 Mark. 1200 Ostmark. 12000 Ostmark aufm Schwarzmarkt.
Von den bisherigen !ich_iel@feddit.de-Pfostierungen hätte man 0.000421 % der DDR entschulden können.
Darf man eigentlich auf Kinderspielplätzen Schnapspralinen essen?
In Dampf ist es weniger wahrscheinlich was vom Nikotin zu merken beim Passivdampfen. Kann das schon als Ex-Raucher*in sagen die im Freundeskreis viele Dampfer hat. Da hab ich keine Angst wieder abhängig zu werden.
Den Nächsten stören dann Auto-Abgase, den Übernächsten Kamin-Abluft, Osterfeuer, Feuerwerk, usw. Wo fängt man an, wo hört man auf?
Das ist eigentlich recht easy: Es gibt von der WHO festgesetzte Grenzwerte für Luftverschmutzung. Wenn deine Tätigkeit halt die Umgebungsluft für andere über diese Grenzwerte bringt, dann solltest du sie nicht machen. Und dann ist auch total egal, ob das jetzt der gemütliche Kamin, die eZigarette, der Grillabend oder die normale Zigarette ist.
Ist das nicht ein bisschen unrealistisch? Wie messe ich denn, ob Nachbars Grillarsenal einen Grenzwert an meinem Fenster überschreitet oder nicht? Und wenn wir dann bei gesamtgesellschaftlicher Verantwortung angekommen sind, sehe ich eh schwarz. “Solange e.on da Tonnen an Abgasen aus dem Kraftwerk rauspusten darf, werd ich ja wohl auch Samstagabend zwei Grills laufen haben dürfen und meine Schachtel Stuyvesant rauchen dürfen im Garten meines Reihenmittelhauses.”
Aus verschiedenen Gründen (Gesundheit, Klima, Ressourcenverbrauch) verabschieden wir uns gerade von Verbrennungsprozessen, unter anderem im Energiesektor und im Verkehrssektor.
Zudem muss Eon bei seinem Kraftwerk schon jetzt nahezu alles außer CO2 wegfiltern.
Und “Oh nein, Elektrogrills machen schwul!” ist auch kein so besonders gutes Argument, dass man unbedingt echtes Feuer braucht. Genauso wie “E-Autos fahren sich wie Gokarts und ich brauche Motorengeräusche!”
Bei E-Autos lassen sie sich absurdere Argumente einfallen z.B. “Was ist wenn sie brennen?” obwohl um ein Batterienbrand zu löschen nur 20 bis 50% mehr Wasser gebraucht wird, Verbrenner achtmal wahrscheinlicher Feuer fangen (Hybride sogar 60x wahrscheinlicher) und bei Batterienbrände schon erhebliche Mängel vorher vergelegen haben müssten. Es ist wichtig E-Auto regelmäßig zur Inspektion zu bringen, dann wird es nie die Mängel haben wo es Feuer fangen könnte!
Oder Wiederverwertbarkeit was bei Lithiumakkus von E-Autos zu 96% möglich ist.
Also die Liste ist doch schon mal ganz gut, das kannst du so an die Bundesregierung geben.
Ich würd Reifenabrieb hinzufügen, dann sind Verbrenner doppelt und eAutos zumindest einfach dran.
Es ist keine rutschige Hang.
Rauchen sollte nur in gesonderten Bereichen öffentlich stattfinden. Es hatte mich als Ex-Raucher*in früher weniger gejuckt aber mittlerweile rauchen gefühlt nur noch Assis (verzeih mir wenn ich das Unwort nutze, hab keine gescheite Alternative gefunden) und sind nie nachsichtig. Die stellen/setzen sich genau dort wo die meisten Leute den Rauch abbekommen! Und dabei besonders in Gegenwart von Kindern. Selbst die Dampfer sind nachsichtiger, wobei Dampfen stört mich nicht im geringsten! Dampfen riecht wenigstens die meiste Zeit gut.
Alkohol raus aus dem normalen Supermarkt und Zigaretten auch. Kann nicht sein, dass Drogen gleichwertig neben Lebensmitteln verkauft werden, als wären sie auch so normal wie Lebensmittel. Ganz besonders gehören Zigaretten nicht neben die Quengelware (Süßigkeiten) an der Kasse, wo sie gerade von Kindern speziell deutlich wahrgenommen werden.
Am liebsten wäre mir ein Drogenladen für Alkohol, Zigaretten und später auch Cannabis. Ohne Aussenwerbung und Eintritt nur mit Ausweis, egal ob 18 oder 98 Jahre alt. Kein Zutritt für Jugendliche.
Als frischer Ex-Raucher nervt mich eins ganz besonders:
Kippen gibt’s überall, auch nachts an jeder Tanke, jedem Späti, jedem Bahnhof und am Automaten.
Nikotinkaugummis nur unter der Woche tagsüber in der Apotheke.
So sieht Rückfallprävention nicht aus!Das ist eine Problematik, an die ich gar nicht gedacht habe. Danke fürs Teilen :)
Weißte was mir super geholfen hatte beim Rauchen aufgeben vor sieben Jahren? Kratom. Hat beides Entzugssymptome und Verlangen nach Nikotin stark verringert. Einzigste Problem ist, dass Kratom auch abhängig macht, aber ist viel leichter aufzugeben als Nikotin. Rauchen ohne Hilfsmittel aufgeben ist extremstschwierig.
Wenigstens hats geklappt und ich hoffe es klappt weiterhin bei dir.
Wie hast du das denn dosiert?
Morgens ein Teelöffel bis ein Esslöffel grüner Kratom auf 300 ml heißes Wasser (Merke: ein Teelöffel wirkt stimulierend. Ein Esslöffel wirkt sedierend.) Schmeckt halt fast wie leicht alkaloider türkischer Kaffee aber wirkte stimmungsaufhellend und hat die Entzugssymptom von Rauchen aufhören stark vermindert. War immernoch ein leichtes Verlangen noch da, aber war erträglich. Man soll nur nicht Kratom mit Alkohol oder Schmerzmittel mischen. Zudem hat Kratom schon schmerzlindernde Wirkungen.
Das Problem bei so etwas ist halt, dass man dann wenn man mal Alk oder sonstiges holen will und nicht in der Stadt wohnt gefickt ist. Aufm Dorf werden sich solche Läden niemals rentieren.
Dann zieh doch in die Stadt! Landbewohner sind eh alle ineffiziente hinterwälderische klimaschädliche Bauernnazis. /s
wieso nicht einfach in der apotheke?
heisst ja zum teil auch DROGErie /s
Starte eine Petition um wenigsten Werbung für Alk zu verbieten.
Bewegtbild Werbung für Tabak ist schon lange verboten. Ich finde das sollte auch für Plakate gelten und alles auch für Alkohol (Brokkoli sowieso)
Offenbar kann man CxU und SPD mit erstaunlich geringen Geldsummen und der Drohung, dass es dann keine Werbung an Bushaltestellen mehr gäbe, beeinflussen. Es gibt auch beispielsweise die Körber-Stiftung, die das Image der Industrie aufpolieren, indem sie mithilfe ihres Tabakgeldes tatsächlich interessante Veranstaltungen mit intelligenten Menschen ausrichten.
Musste den Text erstmal suchen (Dunkelthemanutzer)
Oh, ups… lass mich das überarbeiten
Wohne in Schweden, wo man keine Werbung für Alkohol machen darf. Also hängt in der S-Bahn dann Werbung für das alkoholfreie Bier der selben Marke. Toll.
Könnte man auch konsequenter was gegen machen. Zum Beispiel ein generelles Werbeverbot für Firmen, die Alkohol verkaufen. Also auf alle ihre Produkte. Und für Marken, die mit Alkohol in Verbindung stehen.
Das führt dann hoffentlich zu einer schönen Abgrenzung zwischen alkoholischen und nichtalkoholischen Getränkemarken.
Leider dürften uns dann unter Umständen so Leckereien wie Paulaner Spezi verloren gehen.
Alkohol führt immerhin nicht zu Passivkonsum. Ansonsten aber wegen den Problemen mit Aggression und ähnlichen offensiven Verhaltensauffälligkeiten sollte man da durchaus mal was machen.
Nur weil es die Kiffer scheiße haben, sollen es die Säufer auch scheiße haben? Danke auch.
Ernst. Dieser ganze Prohibitionsscheiß führt nur zu Kriminalität.
Vielleicht ist Alkohol in der Nähe von Schulen zu unterbinden gar nicht so scheiße?
Solche Verbote öffnen Willkür Tür und Tor. Insbesondere, wenn sie absichtlich schwammig formuliert sind, wie der Blödsinn mit der Sichtweite im neuen Kiffgesetz.
wenn sie absichtlich schwammig formuliert sind
Da stimme ich dir zu, das kann zu Problemen führen.
Ich sehe es aber allgemein eher so: Alkohol ist in Deutschland eine normalisierte Droge. Dass Cannabis vergleichsweise strengere Gesetzte hat, hat auch damit zu tun, dass man der Droge gegenüber wohl kritischer eingestellt ist. Und das finde ich richtig. Wenn wir Drogenpolitik machen, dann muss die einheitlich sein. Das macht es auch für den Verbraucher leichter einen Überblick zu behalten.
Solche Verbote öffnen Willkür Tür und Tor
Ich denke nicht. Ich finde die Regeln tatsächlich sachlich fundiert und angemessen:
- Jugendliche sollen kein Weed konsumieren, weil es negativen Einfluss auf die Entwicklung des Hirns hat.
- Es soll nicht in der Nähe von Schulen und Kitas konsumiert werden, weil der Rauch sich verbreitet und Dritte beeinflussen kann. Da die Sichtweite mit aufgeführt ist, befürchtet man wohl auch eine Normalisierung/ Verharmlosung des Cannabis-Konsums
- Keine Werbung weil keine Normalisierung/ Verharmlosung des Cannabis-Konsums
Solange solche Regeln argumentativ einwandfrei begründbar sind und Menschen vor Drogenmissbrauch schützen, habe ich damit kein Problem. Im Gegenteil, ich befürworte es.
Sichtweite ist Blödsinn, man müsste halt einen festen Kreis setzen.
Genauso beschissen. Woher sollen Ortsfremde z.B. wissen wie weit sie von der nächsten Schule weg sind?
Außerdem würden solche Regeln in kleineren Orten schnell problematisch werden.
Alles nur um zu vermeiden, Kinder und Jugendliche zu einem verantwortungsvollen Umgang mit alltäglichen Dingen erziehen zu müssen.
Vielleicht stellt man ein Schild auf oder so
Lässt sich vor Ort viel leichter nachweisen.
Aber es verbietet doch den Konsum nicht, schränkt ihn auch in keiner Weise ein. Die Droge soll nur nicht weiter durch Werbung verherrlicht werden. Und ich denke vor einer Schule betrunken rum zu laufen ist so oder so kein angemessenes Verhalten
Ist aber auch ein extremer Unterschied von z.B. “Auf einer Parkbank im Sonnenschein sitzen und das Feierabendradler genießen” (in Sichtweite eines Kinderspielplatzes) zu
vor einer Schule betrunken rum zu laufen
Weitreichende und übergreifende Konsum-Verbote im öffentlichen Raum die nicht zwischen Leuten die sich mit drei Flaschen Vodka abschießen und jenen die im Sonnenschein ein einzelnes Biermischgetränk süppeln unterscheiden, widersprechen da einfach meinem Freiheitsbild.
Ähnlich geht es mir beim Cannabis-Konsum, drei Oppas die sich im Park ein Tütchen teilen sind nicht das Selbe wie der Typ der vor dem Schulhof rumlungert und mit den Jugendlichen die grade in der Pause zum Kiosk laufen darüber quatscht wie gut seine neue Züchtung ist während er am Bong zieht.
Wo genau man da die Grenze zieht und ob die überhaupt nötig ist, kann man sicher diskutieren. Prinzipiell bin ich aber der Überzeugung, dass Aufklärung, Hilfsangebote und ein entspannter Umgang nicht nur in ihren Ergebnissen, sondern auch in der Politik einer freien Gesellschaft der Prohibition vor zu ziehen sind.
Bei Werbeverboten jeder Art bin ich wiederum vollkommen bei dir.
Würde ich begrüßen.
Alkohol hat halt Bestandsschutz. Finde aber auch öffentlicher Konsum sollte an bestimmten Orten stärker eingegrenzt werden, um das Herumlungern von Alkis und Jugendlichen und die damit einhergehende Vermüllung zu reduzieren. Und Werbung dafür muss auch nicht sein
Oder für Zigaretten?
Oh, die angepasste version ohne transparenz!